Warum MBS und Network Box auf Passwortschutz setzen

Warum MBS und Network Box auf Passwortschutz setzen

Unsichere Passwörter gefährden Unternehmensnetzwerke, aber auch das eigene Portmonee, wenn sich Cyberkriminelle dadurch Zugang zum Online-Banking verschaffen. Dabei gibt es einfache Vorgaben für ein sicheres Passwort, und noch viel besser: Mit dem Passwort-Tresor brauchen Sie sich diese nicht einmal selbst merken.

123456. Kaum zu glauben, aber neben „passwort“ und „hallo123“ ist dies immer noch eines der meistgenutzten Passwörter der Deutschen. Dabei lassen sich einfache Passwörter innerhalb weniger Sekunden knacken und geben dem Angreifer Zugriff auf persönliche Daten oder das Unternehmensnetzwerk.
Die Daten können Hacker dann an andere Kriminelle weiterverkaufen, die Identität des Nutzers übernehmen und seine Zahlungsdaten missbrauchen oder für gezielte Phishing-Angriffe oder Erpressung nutzen.

Doch was macht ein sicheres Passwort aus? „Der durchschnittliche Nutzer besitzt 25 Accounts bei Dienstanbietern und Onlinehändlern und verwendet aus Bequemlichkeit fast überall dasselbe leicht zu merkende Passwort“, erklärt Maximilian Moll, Awareness-Beauftragter der MBS Logistics. „Die schnellste und einfachste Sicherheitsmaßnahme ist, die Passwörter regelmäßig zu ändern.“ Klingt eigentlich ganz einfach, doch in der Realität hat hierzu kaum ein User Lust und verwendet lieber für sämtliche Logins ein- und dasselbe Passwort. Eine gute Lösung hierfür ist ein Passwortmanager, der automatisiert sichere Passwörter generiert und verwaltet.

Allgemein sollten Nutzer Dienste wählen, die eine Multifaktor-Authentifikation unterstützen. Im Bereich IT-Sicherheit arbeitet die MBS eng mit dem IT-Sicherheitsexperten Network Box Deutschland GmbH in Köln zusammen. Für Geschäftsführer Dariush Ansari besteht zum Thema Passwortschutz immer noch großer Aufklärungsbedarf „Ein großer Teil der Unternehmen hält es trotz Warnungen noch immer ausgeschlossen, als Ziel für kriminelle Cyberattacken interessant zu sein“, so Ansari. „Dabei sind mittlerweile neun von zehn Unternehmen von IT-Sicherheitsvorfällen betroffen.“

Und wie soll man sich diese Passwörter alle merken? „Da sind wir wieder bei den bereits erwähnten Passwort-Managern oder Passwort-Tresoren“, so Maximilian Moll. „Hier werden sichere Passwörter generiert und verschlüsselt abgespeichert. Der Vorteil ist, dass der Nutzer nur über ein Programm und ein Master-Passwort darauf zugreifen muss, ohne sich alle anderen merken zu müssen.“

Ein gutes Passwort….

… sollte nicht zu kurz oder zu einfach sein.
… sollte nicht unverschlüsselt abgespeichert werden.
… wird nicht für verschiedene Dienste benutzt.
… besteht niemals aus Namen und Wörtern aus dem Wörterbuch.
… ist eine ausreichend lange Kombination aus mindestens zehn zufällig gewählten alphanumerischen Zeichen, Zahlen, Groß- und Kleinbuchstaben und Sonderzeichen.

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