Die MBS befand sich weiter auf dem Weg, Deutschland flächendeckend zu besiedeln, um das Dienstleistungsangebot für die Kunden zu erweitern und zu verbessern. 2004 eröffnete das Unternehmen eine Niederlassung im rheinland-pfälzischen Pirmasens.
Aus zunächst innerdeutschem Wachstum formte sich schließlich der Globalisierungsgedanke, der das MBS-Unternehmen bis heute trägt. Im selben Jahr wie das Kölner Logistik-Center konnte die erste internationale Niederlassung eröffnet werden – in Portugal. Mit Beteiligung der MBS wurde die Porlogis Trânsitos e Logística (Lda.) gegründet. Damit konnten die Verkehre nach Portugal ausgebaut und Porlogis gewinnbringend in das MBS-Netzwerk integriert werden.
Spätestens 2001 war es dann soweit: Die Erfolge des Unternehmens und dessen stetiger Wachstum verlangten nach umfangreicheren Expansionsmaßnahmen: Nach Gründung einer Niederlassung in Düsseldorf im Jahr 2001 errichtete die MBS Ende des Jahres 2003 ein Logistik-Center in Köln. Auf einer Fläche von 22.000 m² wurde ein Hochregallager für 14.000 Palettenstellplätze sowie ein Umschlagslager mit 5.000 m² erstellt. Das mit 21 Rampentoren ausgestattete Lager ist 24 Stunden rund um die Uhr in Betrieb. Die Bürofläche mit 2.800 m² verfügt über eine Hightech-Ausstattung u. a. mit Glasfaserkabelnetz. Das Neubauprojekt in Köln: die größte Investition der MBS-Gruppe bis dahin.
Die Entwicklungsgeschichte der MBS nahm ihren Lauf: Ende 1998 eröffnete das Unternehmen in Kelsterbach, einen für die Geschäftsentwicklung entscheidenden Standort. Ein strategisch wichtiger Schritt: Die Nähe zum Frankfurter Flughafen Rhein-Main war gegeben, die Kunden konnten von da an noch effizienter bedient werden.